Chuck Norris‘ Philosophie

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Die Philosophie der Kampfkünste hat mich schon immer besonders interessiert. Deshalb haben mich auch vor allem die Kampfkünstler besonders beeindruckt und geprägt, die nicht nur gut treten und schlagen konnten. Zum Beispiel Chuck Norris. Der hat schließlich auch schon bis unendlich gezählt – zwei Mal! Nein, Spaß beiseite. Chuck Norris fand ich schon als in den achtziger Jahren cool, als ich noch ein Teenie war. Erstmal vor allem wegen seiner Filme. Er verkörperte die perfekte Mischung zwischen einem Kampfkünstler und einem Westernhelden.

1988 ist dann seine erste Autobiografie „The secret of inner strength“ erschienen, die er zusammen mit Joe Hyams geschrieben hat. Darin erzählt er seine Geschichte, von der Kindheit im Mittleren Westen der USA, der Zeit in der Armee, wo er mit Tang Soo Do begonnen hat, seiner Wettkampf-Karriere und den Einstieg beim Film. Auf den letzten Seiten gibt er jungen Wettkämpfern Tipps, die nicht nur in Karate-Wettkämpfen zum Erfolg führen:

  • Sei in bestmöglicher körperlicher Verfassung
  • Stelle dir Erfolge vor deinem inneren Auge vor
  • Glaube daran, dass du gewinnen kannst
  • Kontrolliere deine Atmung
  • Schalte Stressfaktoren aus
  • Learn aus deinen Fehlern
  • Setze dir realistische Ziele
  • Mache deine Hausaufgaben – übe deine Techniken und analysiere die Stärken deiner Gegner
  • Bleibe cool

Außerdem beschreibt Norris seinen „Code of ethics“, seine persönlichen zwölf Gebote – damit beeindruckt er mich mehr, als mit seinem Roundhouse-Kick.

Vielleicht war Chuck Norris’ Buch die Grundlage für unsere werteorientierte Unterrichts-Philosophie bei Bushido Esslingen.

SenseisWortzumSonntag #HoldirdenKick