Familien-Info-Tag

Bushido Esslingen in der Kollwitzstraße 8 (gegenüber dem DICK-Haupteingang) lädt am Freitag, 12. Mai, zu einem Info-Nachmittag ein. Los geht’s um 16.30 Uhr mit der Gürtelverleihung, in deren Rahmen einige Kinder zeigen, was sie im Kampfkunst- und Selbstverteidigungsunterricht gelernt haben. Ab 17.30 Uhr können Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Angebote der Schule unverbindlich kennen lernen und an einer kostenlosen Probestunde teilnehmen. Um Anmeldung wird gebeten per Mail an info@Bushido-esslingen.de

Fünf Tipps für mehr Sicherheit

Gehen Sie aufrecht – schon dadurch strahlen Sie mehr Selbstsicherheit aus. Angreifer suchen sich grundsätzlich leichte Opfer aus. Stellen Sie durch Ihr Auftreten sicher, dass Sie nicht dazugehören.

Beobachten Sie Ihr Umfeld – wählen Sie Ihren Weg so, dass Sie nicht zu nahe an Menschen vorbeigehen müssen, die Ihnen unsympatisch sind.

Achten Sie auf Ihr Bauchgefühl. Wenn Sie sich in einer Situation unwohl fühlen, hat das meist auch einen triftigen Grund. Sie müssen sich vor niemand rechtfertigen, wenn Sie die Straßenseite wechseln oder sich im Zug auf einen anderen Platz setzen. Je länger Sie in einer unangenehmen Situation bleiben, umso schwieriger wird der Ausstieg.

Ergreifen Sie die Initiative – sagen Sie Ihrem Gegenüber, was er tun soll, zum Beispiel „Fassen Sie mich nicht an“ oder „Lassen Sie mich los“. Sprechen Sie andere Menschen direkt an, wenn Sie Hilfe brauchen – die meisten Menschen warten lieber ab, ob nicht jemand anderes einschreitet und werden erst aktiv, wenn sie nicht anders können.

Verteidigen Sie sich – im Notfall mit allen Mitteln. Drücken Sie auf empfindliche Punkte am Körper Ihres Gegners, zum Beispiel unter die Nase, schlagen Sie mit dem Handballen, dem Ellbogen oder dem Knie. Oft hilft auch, einem Gegner mit vollen Kraft auf den Fuß zu treten. Danach gehen Sie so schnell wie möglich an einen Ort, an dem Sie sich sicher fühlen und an dem Sie Hilfe bekommen.

Wir wollen, dass Sie selbst-sich-er-leben!

Warum Viele schon im Kindergarten Karate lernen

Viele Kinder fangen schon im Kindergarten mit Karate an – und das hat gute Gründe:

  • Vor dem Schulanfang sollten Kinder ihre körperlichen und koordinativen Fähigkeiten stärken. Aus dem Kinderturnen kennt man den Hindernis-Parcours für Kinder, doch im Karate bei Bushido Esslingen gehen wir weiter: Unsere Übungen verbessern gezielt die Rechts-/Links-Koordination und helfen Kindern so, ihre beiden Gehirnhälften zu synchronisieren.
  • Bei Bushido Esslingen lernen Kinder wichtige Sicherheitsregeln, bevor sie in die Schule kommen: Wer ist fremd? Wen frage ich, wenn ich Hilfe brauche? Und wie verhalte ich mich, wenn mich Erwachsene ansprechen? Diese Sicherheitsregeln basieren auf dem Powerkids-Programm, das in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Reutlingen erarbeitet wurde. Unsere Karate-Lehrer sind ausgebildete Powerkids-Trainer.
  • Bevor ein Kind in die Grundschule kommt, sollten es schon gewisse Sozialkompetenzen erlernt haben. Anstehen und Aufräumen kennen die Kinder auch schon aus dem Kindergarten oder dem Kinderturnen, doch nur im Karate  üben wir mit Kindern schon im Kindergarten-Alter, sich und ihren Körper zu beherrschen. Sie lernen, ihre Kicks und Handtechniken kurz vor dem Ziel abzustoppen, damit sie ihre Trainingspartner nicht verletzen.
  • Karate-Grundtechniken und Kombinationen üben Kinder bei Bushido Esslingen zu Musik. Das sorgt dafür, das alle ihre Techniken im gleichen Tempo ausführen und verbessert das Taktgefühl, was den Kindern nach der Einschulung zu Gute kommt.

Aus diesen Gründen arbeiten wir eng mit mehreren privaten Kindergärten in Esslingen, Ostfildern und Stuttgart zusammen.

Vereinbaren Sie noch heute den ersten Unterrichtstermin für Ihr Kind per Email an info@Karate-Esslingen.de oder unter 0711-352848

Karate für Dreijährige

Bei Bushido Esslingen bieten wir schon Karate-Unterricht für Kinder ab drei Jahren an. Warum wir das tun, sehen Sie hier:

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Sicherheits-Tipp: Verteidigung gegen Horror-Clowns

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Grusel-Clowns – als Clowns verkleidete Menschen, die andere mit Baseballschlägern oder Messern erschrecken und manchmal sogar angreifen, sind zurzeit in aller Munde. Der Trend kommt aus Amerika, in Deutschland gab es bisher glücklicherweise nur wenige Fälle. Dennoch hat die Polizei zu diesem Thema bereits Sicherheits-Hinweise herausgegeben. Wie in jeder Gefahrensituation rät die Polizei, dem vermeintlichen Clown aus dem Weg zu gehen und ihn nicht zu provozieren. Wer verfoglt wird oder sich bedroht fühlt, soll in jedem Fall die Polizei rufen, denn auch schon das absichtliche Erschrecken anderer Menschen kann schon strafbar sein.

Doch nicht jeder, der eine Horror-Verkleidung trägt, hat unbedingt Böses im Sinn. Schließlich ist am Montag Halloween, und da ziehen immer mehr Kinder verkleidet durch die Straßen und „fordern „Süßes sonst gibt es Saures“. Wo sie nichts bekommen, spielen Sie den Hausbewohnern einen harmlosen Streich – für Kinder ein großer Spaß. Bei all dem Spaß sollten Kinder und Eltern aber vor allem in diesem Jahr den Sicherheitsaspekt nicht außer Acht lassen“, sagt der Esslinger Kampfkunst- und Selbstverteidigungslehrer Marc Sigle: „Wichtig ist, dass sich auch Kinder und Jugendliche darüber im Klaren sind, wo der Spaß aufhört. Andere zu verletzen und Dinge kaputt zu machen sind genauso tabu, wie Eier an Hauswände zu werfen.“
Aus Sicherheitsgründen sollten die Kinder auch nicht alleine auf Tour und keinesfalls in fremde Häuser gehen. Oft stellt sich auch die Frage, wer denn alles „fremd“ ist: „Fremd ist nicht nur der, den man nicht kennt, sondern jeder, der nicht zu euren engsten Vertrauenspersonen zählt“, sagt Sigle regelmäßig seinen Schülern bei Bushido Esslingen. Auf ihrem Weg sollten die Kinder in gut beleuchteten Gegenden bleiben. Abkürzungen durch Gärten, Wälder oder durch die Weinberge sind tabu. Auch dürfen die Kinder auf keinen Fall zu Fremden ins Auto steigen. 
Kleinere Kinder sollten nur in Begleitung von Erwachsenen oder größeren Kindern losziehen.
Ein weiterer Tipp: Die Kostüme dürfen die Kinder beim Laufen nicht behindern. Reflektierende Streifen auf den Kostümen stellen sicher, dass die Kinder auch von Autofahrern gut gesehen werden. Sigle rät außerdem, den Kindern eine Taschenlampe mit frischen Batterien mitzugeben. Auf ihrer Tour sollten die Kinder Schuhe tragen, in denen sie gut laufen können – auch wenn diese vielleicht nicht so gut zu den Kostümen passen.
Die Erwachsenen bittet Sigle, den Kindern aus hygienischen Gründen nur originalverpackte Süßigkeiten in ihre Sammeltüte zu stecken.
Nach dem Rundgang sollten Eltern die Beute ihrer Kinder kurz in Augenschein nehmen und so sicherstellen, dass die Kinder nur das essen, was ihnen nicht schadet. 
Denjenigen, die als Grusel-Clowns Angst und Schrecken verbreiten wollen, rät Sigle ebenfalls zur Vorsicht: „Wer andere – wenn auch nur zum Schein – angreift, muss damit rechnen, dass die sich auch verteidigen. Und da kann man schnell an den Falschen geraten.“
Die Karate-Schüler von Bushido Esslingen dürfen am Montag, 31.Oktober, verkleidet zum Unterricht kommen. Und Gäste, die die Karateschule in der Kollwitzstraße 8 (gegenüber DICK) besuchen, bekommen auch etwas Süßes.

Manche Kinder brauchen kein Karate – andere umso mehr!

Ist Ihr Kind ein Super-Talent? Sie wissen schon, eines von den Kindern, die alles können: Fußball spielen, rennen, turnen, Klavier spielen und so weiter. Wenn ja, dann wird ihr Kind sicher auch schnell Karate lernen. Vielleicht bewegt es sich schon in seiner ersten Unterrichtsstunde besser als manche Fortgeschrittenen. Solche Kinder sind die große Freude eines jeden Kampfkunstlehrers. Sie setzen die gezeigten Techniken schnell um und Ihnen beim Training zuzuschauen macht immer Spaß. Aber diese Kinder werden überall gut. Sie zu unterrichten, ist keine Kunst. Ihnen macht Karate Spaß, aber sie brauchen kein Karate. Diejenigen, die Karate wirklich brauchen, sind die Anderen. Die Kinder, die beim 50-Meter-Lauf als letzte ins Ziel kommen. Diejenigen, die erst dann in eine Fußball-Mannschaft gewählt werden, wenn kein anderer mehr übrig ist.

Diese Kinder brauchen den Kampfkunst-Unterricht, weil sie hier genau ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen entsprechend gefördert werden. „Disziplin“ bedeutet hier, alles jedes Mal ein bisschen besser zu machen als beim letzten Mal. So lernen die Kinder, dass es nicht schlimm ist, wenn sie noch keinen Purzelbaum können oder wenn sie bei einer Dehnübung nicht mit den Fingern zu den Zehen kommen. Und sie lernen, nicht aufzugeben, vielleicht eine der wichtigsten Lektionen in den Kampfkünste. Schritt für Schritt blühen diese Kinder auf, gewinnen langsam Selbstsicherheit und den Respekt ihrer Mitschüler. Meist bleiben diese Schüler dem Karate länger treu, manche ein Leben lang. Sie werden Schwarzgurt-Träger, vielleicht sogar Lehrer. sie geben Karate weiter, weil sie wissen, wie sehr sie selbst von dem Kampfkunst-Training profitiert haben.

Selbst-sich-er-leben©

„Selbst-sich-er-leben©“ – was für ein Wort! Es beinhaltet ein Leben in Sicherheit, Selbstbewusstsein, unvergessliche Erlebnisse. All das erreichen wir mit unserem Kampfkunst-Training. Die meisten Erwachsenen kommen mit dem Ziel zu uns, ihre Fitness zu verbessern und zu lernen, sich zu verteidigen. Für ihre Kinder wünschen sie sich mehr Selbstsicherheit im Umgang mit Gleichaltrigen und Fremden. Und auch sie sollen sich wehren können, wenn es sein muss. Dass das Training zudem noch Spaß machen soll, versteht sich von selbst. Denn eine Kampfkunst zu erlernen, bedeutet „selbst-sich-er-leben©“: Kampfkünstler leben sicherer. Schon aufgrund ihres Trainings und ihrer Körperhaltung werden sie seltener Opfer von Straftaten. Denn Schläger suchen sich keine starken Gegner. Da Kampfkünstler auch aufmerksamer durch die Welt gehen, erkennen sie gefährliche Situationen früher und können sie leichter vermeiden oder entschärfen. Und sie regeln Dinge selbst, übernehmen Verantwortung für ihr Schicksal.
Kampfkunst-Training bedeutet aber auch „sich Erleben“. Jede Unterrichtsstunde ist ein intensives Erlebnis, bei dem die Teilnehmer sich und ihren Körper besser kennen lernen. Im Alltag fühlen sie sich fit und vital – wer will das nicht.
Bushido Esslingen bietet ab September neue Karate-Einsteigerkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Vereinbaren Sie den ersten Termin für Ihre Kinder oder sich selbst unter 0711 – 352848 oder per Email

Sicherheits-Tipp: Weiß jemand, wo ich bin?

„Wissen meine Eltern, wo ich bin?“ – diese Frage stellen sich unsere Karate-Kids immer wieder. Sie hilft ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen, wenn sie nach der Schule noch mit zu einem Freund oder auf den Spielplatz gehen wollen. Denn die Eltern sollten immer wissen, wo ihr Kind ist – wenn es von seiner normalen Routine abweichen und einen anderen Weg als sonst nehmen möchte, muss es seine Eltern vorher um Erlaubnis fragen. Das Gleiche gilt, wenn es nach der Schule mit den Eltern eines Freundes nach Hause fahren möchte – auch das geht nur, wenn die Eltern vorher Bescheid wissen.

Für Kinder ist diese Regel ganz einfach und auch Jugendliche und Erwachsene können sie gut nachvollziehen. Wir vergessen allerdings, dass sie, leicht abgewandelt, auch für uns gilt. Besonders im Urlaub sollten wir jemand über unsere Pläne informieren. Wenn wir auf eine Wanderung gehen, sollten wir eine andere Person über unsere geplante Wegstrecke und Rückkehr informieren, damit diese, falls uns etwas passiert, Hilfe holen kann.

Und wenn Jugendliche, die das erste Mal mit neuen Bekannten ausgehen, ihre Eltern nicht genau informieren wollen, dann wenigstens den besten Freund oder die beste Freundin.

Diese und andere Sicherheitsregeln lernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Karate-Unterricht bei Bushido Esslingen.

(Selbst-)Sicherheit

In unseren Mattengesprächen ging es in den vergangenen Wochen vor allem um Mut . Was ist Mut? Sich etwas zu trauen, wovor man Angst hat. Wobei Angst auch ganz gut sein kann – sie hält uns davon ab, Dinge zu tun, die gefährlich oder schlecht für uns sind. Wenn ein Kind jedoch  Angst davor hat, alleine im Dunkeln einzuschlafen, und es sich dieser Angst stellt, wird es dadurch stärker, mutiger und selbstsicherer. Unsere Schüler haben diese Woche die Aufgabe, sich einer Angst zu stellen – ich bin gespannt, was sie uns berichten!

Sicherheits-Tipp

Ist Ihr Kind fit für den Schulweg?

Um Kinder fit für den Schulweg zu machen, lernen sie bei Bushido Esslingen die fünf Regeln für mehr Sicherheit: Verwende deinen Kopf, verwende deinen Mund, verwende deine Füße, hol Hilfe, verteidige dich

Den Kopf verwenden bedeutet, darüber nachzudenken, wie sich gefährliche Situationen vermeiden lassen. Zum Beispiel, indem man sich im Auto immer anschnallt, „Ärgermacher“ auf dem Schulweg oder dem Schulhof meidet, nach rechts und links schaut, bevor man die Straße überquert und nur zu Vertrauenspersonen ins Auto einsteigt.

Den Mund einzusetzen, um sich aus schwierigen Situationen herauszureden, ist ein weiteres wichtiges Thema. Angenommen, der „Schulhof-Tyrann“ spricht ein Karate-Kind an und sucht Streit. Was kann unser Schüler sagen oder tun, damit der Ärger aufhört?  Er kann dem Anderen selbstsicher in die Augen schauen und ihm sagen, er soll aufhören, das Thema wechseln und ihn fragen, was sein Lieblingssport ist oder ihm Recht geben. Weglaufen und Hilfe holen sind weitere Möglichkeiten. Sich körperlich zur Wehr zu setzen, sollte immer erst das letzte Mittel sein.

Verabreden Sie mit Ihren Kindern ein Passwort

Manchmal kommt es vor, dass Eltern kurzfristig verhindert sind und ihr Kind nicht selbst von der Schule oder vom Sport abholen können.  Wenn dann eine dem Kind fremde Person kommt, um es mitzunehmen, sollte diese Person dem Kind zweifelsfrei versichern können, dass sie wirklich von den Eltern geschickt wurde. Am besten funktioniert das über ein Passwort, das die Eltern zuvor mit dem Kind vereinbart haben. Das Kind weiß dann, dass es immer mit einer Person mitgehen darf, wenn diese ihm das richtige Passwort nennt. So können Eltern vermeiden, dass Kinder mit fremden Menschen mitgehen.