Selbst-sich-er-leben©

„Selbst-sich-er-leben©“ – was für ein Wort! Es beinhaltet ein Leben in Sicherheit, Selbstbewusstsein, unvergessliche Erlebnisse. All das erreichen wir mit unserem Kampfkunst-Training. Die meisten Erwachsenen kommen mit dem Ziel zu uns, ihre Fitness zu verbessern und zu lernen, sich zu verteidigen. Für ihre Kinder wünschen sie sich mehr Selbstsicherheit im Umgang mit Gleichaltrigen und Fremden. Und auch sie sollen sich wehren können, wenn es sein muss. Dass das Training zudem noch Spaß machen soll, versteht sich von selbst. Denn eine Kampfkunst zu erlernen, bedeutet „selbst-sich-er-leben©“: Kampfkünstler leben sicherer. Schon aufgrund ihres Trainings und ihrer Körperhaltung werden sie seltener Opfer von Straftaten. Denn Schläger suchen sich keine starken Gegner. Da Kampfkünstler auch aufmerksamer durch die Welt gehen, erkennen sie gefährliche Situationen früher und können sie leichter vermeiden oder entschärfen. Und sie regeln Dinge selbst, übernehmen Verantwortung für ihr Schicksal.
Kampfkunst-Training bedeutet aber auch „sich Erleben“. Jede Unterrichtsstunde ist ein intensives Erlebnis, bei dem die Teilnehmer sich und ihren Körper besser kennen lernen. Im Alltag fühlen sie sich fit und vital – wer will das nicht.
Bushido Esslingen bietet ab September neue Karate-Einsteigerkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Vereinbaren Sie den ersten Termin für Ihre Kinder oder sich selbst unter 0711 – 352848 oder per Email

Sicherheits-Tipp: Weiß jemand, wo ich bin?

„Wissen meine Eltern, wo ich bin?“ – diese Frage stellen sich unsere Karate-Kids immer wieder. Sie hilft ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen, wenn sie nach der Schule noch mit zu einem Freund oder auf den Spielplatz gehen wollen. Denn die Eltern sollten immer wissen, wo ihr Kind ist – wenn es von seiner normalen Routine abweichen und einen anderen Weg als sonst nehmen möchte, muss es seine Eltern vorher um Erlaubnis fragen. Das Gleiche gilt, wenn es nach der Schule mit den Eltern eines Freundes nach Hause fahren möchte – auch das geht nur, wenn die Eltern vorher Bescheid wissen.

Für Kinder ist diese Regel ganz einfach und auch Jugendliche und Erwachsene können sie gut nachvollziehen. Wir vergessen allerdings, dass sie, leicht abgewandelt, auch für uns gilt. Besonders im Urlaub sollten wir jemand über unsere Pläne informieren. Wenn wir auf eine Wanderung gehen, sollten wir eine andere Person über unsere geplante Wegstrecke und Rückkehr informieren, damit diese, falls uns etwas passiert, Hilfe holen kann.

Und wenn Jugendliche, die das erste Mal mit neuen Bekannten ausgehen, ihre Eltern nicht genau informieren wollen, dann wenigstens den besten Freund oder die beste Freundin.

Diese und andere Sicherheitsregeln lernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Karate-Unterricht bei Bushido Esslingen.

Neue Schwarzgurte beim Schuljubiläum

Bushido Esslingen freut sich über zwei neue Schwarzgurt- und fünf neue Junior-Danträger. Im Rahmen des zehnjährigen Jubiläums von Marc Sigles Schule für Kampfkunst und Selbstverteidigung legten Friedemann Schäfer und Michael Späth ihre Prüfungen zum 1. Meistergrad im Kenpo-Karate ab. Friedemann Schäfer begann vor neun Jahren mit dem Training und ist mit 16 Jahren der jüngste Träger dieses Grades in Deutschland. Michael Späth freut sich nicht nur über seine neue Graduierung, denn seine Tochter Lisa bestand am gleichen Tag die Prüfung zum Junior-Dan „Samurai“. Die beiden sind das erste „Vater-Tochter-Schwarzgurt-Paar“ in Deutschland. Ebenfalls die Prüfung zum Junior-Dan „Samurai“ bestanden haben Iris Krischke und Fabienne Wagner. Kevin Koschnitzke und Alexander Martin tragen nun den Junior-Dan „Shogun“ und bereiten sich auf die Prüfung zum Erwachsenen-Schwarzgurt vor.

Bürgermeister Dr. Markus Raab würdigte in einer kurzen Ansprache die erfolgreiche Arbeit von Bushido Esslingen. Er freue sich, dass Esslingen immer mehr zu einer Kampfsport-Hochburg werde.

Aus Anlass des Jubiläums richtete Bushido Esslingen außerdem einen Kenpo-Karate-Lehrgang aus, bei dem Referenten aus ganz Deutschland unterrichteten: Thomas Kozitzky, Träger des fünften Meistergrades, ging auf die Beinarbeit in den Selbstverteidigung ein. Sascha Berning, 4. Grad, wies auf die Parallelen in den verschiedenen Techniken hin, während Christian Junge aus Saarbrücken – ein ehemaliger Schüler von Marc Sigle, auf die Details einer Kenpo-Form einging. Wie sich Formen generell durch kleine Veränderungen an der Körperhaltung „tunen“ lassen, erlebten die Teilnehmer in Marc Sigles Einheit. Die vier Lehrer, die unterschiedlichen Kenpo-Gruppierungen angehören, wollen künftig einmal im Jahr zusammen unterrichten.