„Ein Schwarzgurt ist nur ein Anfänger, der niemals aufgehört hat zu lernen.“ Dieser Satz ist den Schülern von Bushido Esslingen bestens bekannt – er fällt regelmäßig im Training. „Er erinnert uns daran, dass Schwarzgurte im Kenpo-Karate keine geborenen Ausnahmetalente sind“, erklärt Marc Sigle, der Vorsitzende von Bushido Esslingen. „Vielmehr sind sie diejenigen, die nie aufgegeben haben, sich stetig weiterzuentwickeln.“
Diesen Geist verkörpern auch drei junge Karateka des Vereins, die vergangene Woche ihre Junior-Schwarzgurtprüfungen erfolgreich bestanden haben: Marie Schäfer trägt nun den schwarz-grün-schwarzen Gürtel, Jonathan Schürholz den schwarz-lila-schwarzen und Leander Staudigl den schwarz-orange-schwarzen Gürtel. Alle drei haben damit eine wichtige Etappe auf ihrem Weg im Kenpo-Karate erreicht.
Ihre Prüfungen waren anspruchsvoll: Neben einem intensiven Fitnessprogramm zeigten sie verschiedene Selbstverteidigungs- und Wettkampftechniken, demonstrierten traditionelle Formen und bewiesen ihre Entschlossenheit beim Bretterbrechen. Doch an Ausruhen denken die drei jungen Kämpfer nicht – im Gegenteil: Bereits jetzt beginnen sie mit der Vorbereitung auf ihre nächste große Herausforderung.
Ihr Ziel ist klar: Mit 16 Jahren möchten sie den 1st Degree Black Belt, den Erwachsenen-Schwarzgurt, erreichen. Denn im Kenpo-Karate endet der Weg nie – hinter jedem erreichten Gürtel wartet ein neues Kapitel voller Techniken, Formen und Erfahrungen. Die Reise des Lernens geht weiter, und Bushido Esslingen begleitet seine Schüler dabei Schritt für Schritt.
